Dienstag, 14. August 2012

der ultimative Schokoladenguß

Wie versprochen, kommt heute der Schokoguß, den ich zubereitet hatte, als ich den letzten Post eingestellt habe... und ich muß sagen, er ist ULTIMATIV.

Bevor ich das Rezept verrate, muß ich mich noch kurz entschuldigen. Ich google sehr oft nach neuen Ideen und Rezepten und dabei vergesse ich immer aufzuschreiben, von wem das Rezept ist. Also dieses hier ist auch aus dem Internet.
Ich möchte mich jetzt schon entschuldigen, dass ich nicht die Quelle notiert habe. Falls der- oder diejenige diesen Post liest, von dem dieses super geniale Schokoladengußrezept ist, dann bitte melden, ich werde die Quelle schnellstmöglich nachtragen. Ich werde auch gleichzeitig noch mal suchen, wo ich's her hab.

Und hier nun das Geniale, Ultimative und super Leckere:

Für eine 26er-Springform benötigst Du:
200g Kuvertüre
25g Butter
40g Honig
80ml Sahne

Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.
Butter, Honig und Sahne nach und nach unterrühren.
Kalt stellen solange, bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat und über den Kuchen streichen.




Sonntag, 5. August 2012

auntie's birthday cake

Für den Geburtstag meiner Tante habe ich diese Woche eine Torte gebacken.
Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich zu 90% nur mit einem Plan auskommen. Deswegen war der erste Schritt natürlich ein Kuchenplan zu erstellen - in der Hoffnung, dass er genauso meinen Vorstellung entsprechen wird. Leider bin ich graphisch nicht so fit, so dass man nur erahnen kann, wie ich ihn mir vorstelle:


Ich habe 2 Tage für den Kuchen eingeplant.

1. Tag: der Teig und die Füllung
Das Tolle an der Kölner Stadtbibliotek ist der sehr gute Bestand an Koch- und Backbücher. Dort habe ich mir von Dr. Oetker "Torten Couture" ausgeliehen. Für die Torte suchte ich mir den Mandelkuchen-Teig aus:

Für eine Springform mit einem Durchmesser von 24cm benötigt man:
250g Butter
250g Zucker
10 Tropfen Bittermandel-Aroma
1 TL Zimt
6 Eier (L)
150g gemahlene Mandeln
3350g Mehl
3TL Backpulver
100g gehackte weiße Schokolade



Da ich eine 18er-Springform verwendet habe, habe ich von allen Zutaten nur 2/3 genommen.

Um das Halbieren des Teiges zu umgehen, habe ich den Teig zu gleichen Teilen auf 2 18-er Formen verteilt und bei 180 Grad 25 Minuten gebacken.


Nun ging es an die Buttercreme:
125g Butter
200g Puderzcker
pürierte Johannisbeeren (Menge nach Belieben und Geschmack)

Im Mai hatte ich ja einen Tortenkurs besucht (siehe Post vom 14.05.2012 - http://sweetlittlefairycakes.blogspot.de/2012/05/torte-auf-kurs.html). Einige Tips waren echt goldwert. Einer davon war bei der Herstellung der Buttercreme, die Butter solange mit dem Mixer rühren, bis sie einen weiße Farbe hat. Dann kommen erst der Puderzucker und die anderen Zutaten dazu. Bei der geringen Menge an Butter hat es bei mir ca 15. Minuten gedauert. Nachdem ich dann alles andere auch dazu getan habe, konnte ich nicht wieder stehen und habe probiert: die Creme war total fluffig und zerging auf der Zunge. Genial!!!

Doch bevor ich die beiden Kuchenteile mit der Creme zusammengebastelt habe, habe ich erst einmal die Oberfächen geglättet.



Jetzt nur den einen Ring drum und die Buttercreme auf den unteren Boden und den oberen Boden darauf und ab in den Kühlschrank damit.


2. Tag: die Deko
Hui jetzt wurd's aufregend, denn eine schöne Torte steht und fällt natürlich mit der Deko und den Drumherum. Tag 1 war ja relativ einfach ...  jetzt ging's  mit Geduld und Konzentration (**schluck** und mit ein bisserl mehr Geschick und Glück) an das "Einpacken" der Torte.

So sah die Torte aus, als ich sie aus dem Kühlschrank holte und von ihrem Ring befreite:


Bevor ich die Marzipanschicht um den Kuchen hüllte, habe ich ihn erst mit Aprikosenkonfitüre bestrichen.

Für die Verwendung von Marzipan hat Eva im Tortenkurs (siehe oben) noch einen tollen Tip weitergegeben: verknete den Marzipan mit Puderzucker, dann wird er geschmeidiger.
Also 800g Marizipan mit Puderzucker vermischt und vernketet, ausgerollt und auf den Kuchen gebracht:


... hat ja schon was von einem Halloween-Gespenst ...

Nun noch schön Anpassen und die Reste abschneiden - eh voila:



Nun kam der Fondant dran. Vorher, damit's besser klebt, die Marzipanoberfläche mit entweder Zuckerwasser oder was Alkoholischem einpinseln. Ich habe mich für das Alkoholische entschieden :-)

Ja, der Spruch ist schon alt, aber hier kommt das Klassische "das Eckige auf das Runde bringen":





Wenn mich jemand fragen würde, was mir am meisten Spaß macht, wenn ich so eine Torte backe, ich glaube, ich würde antworten: die Marzipanschicht und den Kuchen in den Fondant einhüllen. Erst einmal macht es mir unheimlich viel Spaß mit den Massen zu arbeiten und das Ergebnis finde ich jedesmal wieder überwältigend.

Sooo, mein Werk ist bald getan. Nur noch verzieren mit Blümchen und Tupfen:



Hier nun das Ergebnis - der fertige Geburtstagskuchen für meine Tante:






Dem Kuchen stand noch ein letztes Abenteuer bevor: mit der Post zu meiner Tante. Er ist gut angekommen - genauso wie er sein sollte.


Übrigens: der nächste Kuchen steht schon im Backofen. Ich habe im Internet einen spannenden Schokoladenüberzug gefunden. Den werde ich heute ausprobieren und demnächst posten.






Samstag, 14. Juli 2012

Macarons, auf ein Neues



Ok, die Macarons haben mich nicht los gelassen. Da der erste Versuch nicht ganz so prickelnd aussah, habe ich mir ein Buch darüber gekauft: Macarons von José Maréchal.

Ich kann dieses Buch nur bestens empfehlen!
Es erklärt in den ersten Seiten sehr ausführlich alle notwendigen Infos über die Zutaten, worauf man achten sollte, was man besser vermeiden sollte und wie Macarons garantiert gelingen.
Und es ist alles wunderbar bebildert - für mich visuellen Menschen genau das richtige.

Im Buch werden 2 Zubereitungsarten vorgestellt: Macarons, bei denen der Puderzucker pulverisiert in den Eischnee kommt oder Macarons, die mit gekochtem Zuckersirup hergestellt werden.

Beim Lesen habe ich mich für einen neuen Versuch mit der gekochten Zuckersirup Variante entschieden.
Da der Zuckersirup eine bestimmte Temparatur haben muß, konnte ich nicht widerstehen und habe mir ein Zuckerthermometer gekauft.

*Hahaaaa* werdet Ihr wohl alle jetzt denken, wozu denn ein Zuckerthermometer??

Nun ja,  ich habe lange überlegt und dann doch zugegriffen.
Da ich auch sehr gerne mit Schokolade arbeitet, ist so ein Thermometer nicht so ganz verkehrt, denn ich kann es jetzt auch für das themparieren der Kuvertüre einsetzen und somit die verarbeitete Schokolade schön zum glänzen bringen.
Also hier noch mein jüngster Neuerwerb:

Demnächst schreibe  ich Euch, wie  mein zweiter Versuch dann gelungen ist - bin ja jetzt bestens ausgestattet.

Montag, 9. Juli 2012

Macarons - erster Versuch

Macarons - ein Thema für mich - ich habe mich bisher noch nicht dran getraut.
Vor der Arbeit mit dem Eischnee hatte ich mir bisher immer etwas Bammel.
Also bin ich auf die Suche nach einer einfachen Alternative gegangen.

U N D ich habe etwas gefunden:

Es gibt es tatsächlich: die Backmischung für Macarons!!


und das ist drin:


die Backmischung, rote und grüne flüssige Lebensmittelfarbe, 10 Einwegspritztüten und eine Beschreibung, was so zu tun ist.

Die Anwendung ist ganz einfach: 
Die angegeben Menge lauwarmes Wasser der Mischung zufügen und nach Wunsch ein paar Tropfen der gewünschten Lebensmittelfarbe einmischen. 

Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech 1-Euro-große Tupfer spritzen und ab in den vorgeheizten Backofen.


Und so sind sie aus dem Backofen gekommen:

Ja, sie sind gebrochen - was nämlich nicht in der Beschreibung drin stand, dass die Macaron 30 Minuten trocknen müssen, bevor sie in den Backofen kommen.

Ich habe dann noch einen Frischkäsecreme mit Himbeeren als Creme gemacht. 
Das Ergebnis hier *** tataaaa**




Schade eigentlich, dass man nicht auf die Trockenphase hingewiesen wird, denn als Backmischung schmecken die Macarons ganz gut.

Montag, 2. Juli 2012

"Flammende Herzen" Pralinen

Vor ein paar Jahren habe ich ein schnelles Pralinenrezept gesucht und bin in dem Buch "Konfekt und Pralinen" von Dr. Oetker fündig geworden. "Flammende Herzen" sind  wirklich ein Renner und auch wunderbar zu variieren.
Wie wird's gemacht?
Das ist das tolle - super einfach!!

60g Cranberries in kleine Stücke schneiden
(wer mag in Kirschwasser einlegen)


200g weiße Schokolade
kleines Stückchen Kokosfett
in einer Schüssel im Wasserbad schmelzen




die Carnberries rein


und verrühren
Silkonförmchen vorbereiten und die Schoko-Cranberrie-Mischung in die Förmchen geben





kühl stellen, so dass die Schoki in den Förmchen fest wird
aus den Förmchen nehmen




Am besten schmecken die Pralines gekühlt und frisch.
Da sie natürlich ohne Konservierungsstoffe sind, innerhalb von ein paar Tagen verzehren.



Freitag, 29. Juni 2012

... die Zeit vergeht ...

Es sind doch tatsächlich 5 Wochen geworden, seit meinem letzten Post. Manchmal sind doch andere Dinge prioritär - habe meinen ganzen Hausstand ausgemistet. Nun schaue ich auf ein paar leere Regale - ein herrliches Gefühl.
Auch meine gesammelten Backsachen mussten dran glauben: Backformen, Ausstecher, Backbücher, Rezeptesammlung und gesammelte Dekorationsideen.
Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, was für Rezepte zum Ausprobieren ich aus diversen Zeitschriften und aus dem Internet rausgezogen hatte. Nun gilt es, diese zu ordnen und auszuprobieren.

Aber, trotz meiner "Aufräumwut" konnte ich zwischendurch Zeit zum Backen finden.

Bis demnächst - das nächste Mal dauert nicht mehr so lange.

Montag, 21. Mai 2012

Juchhu!!
Mein Header ist endlich so, wie ich es mir wünsche.
Einen ganz herzlichen Dank an Ute, die mir die little fairy kreiert hat und mit dem Header geholfen hat.



Montag, 14. Mai 2012

Torte auf Kurs

Nach dem "Studium" der Bücher von Peggy Porschen, Mich Turner, Bernd Siefert und vielen anderen Back- und Tortenbüchern sowie diversen Filmchen dachten ich mir, es ist an der Zeit, einen Kurs zu besuchen, um den ein oder anderen Tip zu bekommen und Techniken zu verfeinern.
Das Problem: in Köln gibt es echt keine Möglichkeiten, einen Tortenkurs zu belegen.
Durch Zufall habe ich im Bergisch Gladbacher Handelsblättchen eine Anzeige vom VHS gesehen: Torten dekorieren bei Konditormeisterin Eva Oelze.
Gelesen - Gebucht!
Letzte Woche ging's dann los: an 2 Abenden haben 12 Teilnehmer wild gebacken und dekoriert.
... und es hat super viel Spaß gemacht ...

Am ersten Abend wurden die Torten gebacken: ein super leckerer Marzipan-Korkant-Boden in 3 Schichten.
Ich habe noch nie  Krokant selber gemacht, da ich immer Angst um meinen Topf hatte. Wie bekomme ich die Zuckermasse wieder aus dem Topf ohne die Beschichtung kaputt zu machen ??
Nach dem Abend weiß ich es, der Zucker löst sich einfach raus, wenn man den Topf länger in heißem Wasser einweicht - ** juchhu **
Habt Ihr schon einmal selbstgemachten Krokant gegessen?
Es ist nicht mit dem Gekauften zu vergleichen - der frische ist viel aromatischer, knackiger, die Süße ist nicht so penetrant.
Der nächste Krokant  ?? Natürlich selbstgemacht !!

Nachdem die Böden fertig und gebacken waren, ging's an die Buttercreme.
Was macht eine gute Buttercreme aus? Rühren, rühren, rühren, rühren  .....   rühren.
Das hört sich echt langwierig an, aber das Ergebnis ist umwerfend lecker.

Am zweiten Abend ging's ans Dekorieren -  Marzipandecke und Marzipanrosen.
Marzipandecke im Schnelldurchlauf: Marzipan mit Puderzucker vermengen, auf einer mit Puderzucker ausgedeckten Fläche ausrollen (etwas größer als der Durchmesser des Kuchens), Kuchen mit Buttercreme einstreichen, ausgerollte Marzipandecke auf den Kuchen legen und leicht an allen Seiten andrücken.

Ja der Puderzucker - entsprechend sah ich aus **simle** ...

Die Marzipanrosen haben da schon etwas mehr Geduld benötigt.
Auch hier das Marzipan wieder ordentlich mit Puderzucker vermengen - wer möchte, kann danach auch noch den Marzipan einfärben.
Und so sah das dann bei mir aus:

Vorne die Rosenblätter, aus denen eine Rose geformt wird, hinten schon drei fertige Rosen.
Hm ... in einer Stunde wurden es insgesamt fünf Rosen, mit denen ich zufrieden war:



Dann galt es nur noch den Kuchen komplett zu machen.
Und so sah er dann aus:





Am nächsten Tag wurde die Torte dann verputzt. Wie sie innen drin aussah? Natürlich sooo lecker:


Was ich im Kurs gelernt habe?
Geduld bewahren und nichts übereilen wollen. Buttercreme und Rosen werden nur mit Ruhe und Geduld wunderbar.
What else? Ich brauche unbedingt eine Küchenmaschine, der elektrische Schneebesen ist da nicht mehr das richtige für 20 Min und länger Butter quirlen ...

Ich möchte mich ganz herzlich bei Eva Oelze bedanken. Sie hat den wunderbaren Kurs geleitet und jeden Backschritt und jede Frage ausführlich und verständlich erklärt.
Mehr zu Eva  und ihre Kurse findet Ihr auf ihrer Homepage www.chocolounge.info .

Freitag, 11. Mai 2012

cakes ... what else ...

Wow, sind es tatsächlich schon 2 Wochen her, als ich das letzte Mal was gepostet habe? Beruf und Veränderungen haben mich in der Zeit ganz schön in Atem gehalten. Ich wollte Euch mal meine Highlights zeigen. Das Größte bisher waren tatsächlich die 100 cupcakes - es hat wahnsinnig Spaß gemacht, zu überlegen, was ich so mache und auch darauf zu achten, dass jeder etwas Leckeres zur Auswahl hat.
Den meisten Spaß hatte ich natürlich bei der Verzierung, egal, ob es der Kuchen zu Weihnachten ist oder nur mal so zum Ausprobieren.
Also hier nun mal in loser Reihenfolge meine Highlights:



zu Weihnachten



Mega-Aktion: 100 cupcakes für einen 90. Geburtstag



 und noch was zum Geburtstag


  zum Kaffeeklatsch




ach ja und nur mal so




... to be continued ...